Lese- und Rechtschreibschwäche

optiker-krauss-berlin-leseschwa%cc%88che-kinderbrille

Der Begriff der Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)

 

LRS ist die Abkürzung für „Lese-Rechtschreibschwäche“, häufig wird aber auch die rein beschreibende Bezeichnung „Lese-Rechtschreibschwierigkeiten“ verwendet. So spricht die Kultusministerkonferenz von „besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und/oder Rechtschreibens“.

Das ebenfalls häufig gebrauchte Fremdwort „Legasthenie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „Leseschwäche“. In der Fachliteratur wird häufig unterschieden zwischen der entwicklungsbedingten, angeborenen Legasthenie und der vorübergehenden, durch äußere Faktoren bedingten Lese-Rechtschreibschwäche. Für die Praxis hat diese Unterscheidung allerdings wenig Relevanz, da es diagnostisch in den meisten Fällen nicht möglich ist, die genaue Ursache für die Probleme im Erlernen des Lesens und/oder Schreibens festzustellen. Somit kann die Abkürzung LRS für alle Ausprägungen und Erscheinungsformen der Lese- und Schreibprobleme verwendet werden.

Die Lese-Rechtschreibschwäche ist international anzutreffen, sie kommt in allen Ländern der Welt ungefähr gleich häufig vor. Von einer LRS sind mehr Jungen und Männer als Mädchen und Frauen betroffen.

 

Anzeichen

Eltern und LehrerInnen bemerken häufig schon sehr früh, dass sich die betroffenen Kinder beim Lesen- und Schreibenlernen viel schwerer tun als ihre MitschülerInnen. Sie haben zu Beginn der Schulzeit meist große Schwierigkeiten, einfache Wortreime zu bilden, Buchstaben korrekt zu benennen und Laute korrekt zu analysieren. Lange Wörter können sie beim Lesen nicht sinnvoll gliedern, die Lesegeschwindigkeit ist sehr niedrig und das Textverständnis eingeschränkt.

Fast alle Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten lassen beim Lesen oder Schreiben Buchstaben oder Wortteile aus oder fügen welche hinzu, Buchstaben werden in der Reihenfolge vertauscht oder ersetzt. Ähnlich klingende Laute (z. B. d und t) können häufig kaum unterschieden werden und schwierige Wörter werden immer wieder auf eine andere Art falsch geschrieben. Fehler im Regelbereich wie Konsonantendopplung oder Groß- und Kleinschreibung ziehen sich durch die gesamte Schullaufbahn und sind gerade in den höheren Klassen der große Stolperstein für betroffene Kinder und Jugendliche. Auf Grund mangelnder Erfolge und dem Gefühl, mit dem Problem nicht fertig werden zu können, entwickeln diese Kinder oft starke Ablehnungshaltungen gegenüber dem Lesen und Schreiben. Auch vermehrtes Üben bringt bei den betroffenen Kindern keine sichtbaren Erfolge – vielmehr werden unter Umständen sogar Fehler eingeübt und weitere Misserfolge erzeugt. Quelle

 

Optiker Krauss Berlin Kinderbrillen Sehhilfen Schulbrillen Computerbrillen Schicke Kinderbrillen

 

 

Allgemein Wissen und Hinweise zum Thema Sehschärfe auf über 100 Prozent steigern …

Um das individuelle Potenzial des Auges vollständig zu nutzen, kann es auch für nahezu Normalsichtige sinnvoll sein, zu einer Brille oder zu Kontaktlinsen zu greifen, erläutert Prof. Dieter Friedburg vom Berufsverband der Augenärzte Deutschlands.

So lässt sich das Sehvermögen auf mehr als 100 Prozent steigern. Von diesem Wert sprechen Fachleute, wenn eine Person über einen Visus von 1,0 verfügt – das ist der Wert, wenn jemand auf fünf Meter Abstand an einem Objekt Details von 1,5 Millimeter Größe noch erkennen kann, im Sehtest meist die Lücke im Ring. Werden nur Objekte von mindestens drei Millimeter Größe erkannt, dann beträgt der Visus 0,5. Dabei kann sowohl der eine wie auch der andere Wert durchaus „normal“ sein – denn der Visus verändert sich mit dem Alter.

Bei 20-Jährigen liegt der „normale“ Visus zwischen 1,0 und 2,0, für 80-Jährige sind dagegen Werte zwischen 0,6 und 1,0 im Bereich der Normalen. Im Alter von 45 Jahren lässt bei den meisten Menschen die Sehschärfe deutlich nach. Um das individuelle Potenzial auch bei Normalsichtigkeit zu verbessern, gibt es beispielsweise die Schießbrille, eine sehr genau bestimmte Brille, sagt Prof. Friedburg. „So eine Sehhilfe muss individuell und fachgerecht angepasst werden.“

Dazu wird zunächst die objektive Refraktion festgestellt und anschließend ein sorgfältiger subjektiver Abgleich vorgenommen, mit dem die bestmögliche Brillenkorrektion festgestellt wird.

Zum RICHTIG SEHEN – gehört natürlich die richtige Brille.

Addieren Sie eigenes Befinden zum Befinden Ihres Kindes plus Rat von Freunden und Kollegen, sowie anderen Eltern- Dazu lassen Sie sich umfassend in unseren Berliner Augenoptiker-Fachgeschäften beraten. Sehen und Gesehen werden funktioniert nur gut und umfassend, wenn Ihr Kind das wirklich passende „Nasenfahrrad“ gefunden hat. Keine Sorge, Ihr Kind wird garantiert nicht als „Brillenschlange“ angesehen oder gar ausgegrenzt.

Die Brille ist heute schon lange nicht mehr nur ein notwendiges „Utensil“ sondern ist auch ein Stück Lebensgefühl, Lebensqualität, Accessoire, Lifestyle-Produkt und Must-Have. Bei Kindern sind die modernen Brillen angesehen, zumal nach „Gefühl“ jedes 2e Kind miitlerweile eine Brille trägt.
Wählen Sie sorgfältig die Kinderbrille/n aus, z.B.: nach Kopf- und Augenform, Typ, Material, Leichtigkeit der Brille, Brillenglasgrösse, Kratzfestigkeit der Gläser … Die Augen Ihrer Kinder werden es Ihnen danken.

Profitieren Sie von unseren jahrzehntelangen Erfahrungen, technischem Know-How, den modernsten am Markt erhältlichen Geräten, stetig weitergebildeten Mitarbeitern und professionellen Meistern, sowie einem ausgewählten und sehr umfangreichen Markensortiment an Brillenfassungen, Brillengläsern, aber auch Kontaktlinsen.